Chrüüdzüün, Grindelwald 2, Bern

Das weitläufige Gemeindegebiet von Grindelwald erstreckt sich von gut 700 bis auf über 4100 m ü. M. Zahlreiche Steine waren einst durch einen Bergsturz ins Gebiet «Chrüüdzüün» gelangt und wurden zur Gewinnung von Landwirtschaftsland an der Parzellengrenze zu Lesesteinmauern aufgeschichtet. Diese sind aktuell in schlechtem Zustand und von Vegetation überwuchert. Ziel der Sanierung ist die ästhetische Aufwertung der Landschaft, die Begrenzung von Parzellen und Weiden sowie die Förderung des ökologischen Mehrwerts. Ein Teilstück einer der Lesesteinmauern, die zwei Weiden voneinander trennt, wurde 2024 mit einer Gruppe von erwachsenen Freiwilligen instand gestellt.