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Eisten, Saastal, Wallis

27.07. - 02.08.2025
Trockenmauerwoche

Am Eingang des Saastals gelegen, besteht Eisten aus 22 einzelnen Weilern, wovon 14 davon ganzjährig bewohnt sind. Der Name hat seinen Ursprung in «oysten», einem alten Wort für Schafweide. Seit 1455 eine politisch unabhängige Gemeinde, zählt die Bevölkerung heute 200 Einwohnerinnen und Einwohner. Das weitläufige Gemeindegebiet umfasst beide Talseiten und erstreckt sich von etwa 845 bis auf 3790 m ü. M., was sich gesamthaft auf eine Fläche von knapp 3'600 Hektar summiert. Tief im Talboden fliesst die Saaser Vispa, und im «Inventar der Walliser Suonen und Bissen» sind hier gleich mehrere dieser historischen Bewässerungskanäle aufgeführt.

Für die Gemeinde Eisten spielen die Wanderwege in und um Eisten eine grosse Rolle. Sie verbinden Weiler miteinander und sind seit jeher wichtig im Alltag der lokalen Bevölkerung. Der historische Talweg von nationaler Bedeutung (Saumweg Stalden - Saas Almagell) ist die einzige Fusswegverbindung ins Tal und die Gemeinde möchte die maroden Stützmauern im Bereich dieses Weges sanieren lassen. Die langfristige Begehbarkeit sowie der Schutz von Infrastruktur stehen dabei im Zentrum. Ein erster Einsatz mit Zivildienstleistenden ist 2024 erfolgt und nun wird ein weiterer Mauerabschnitt mithilfe erwachsener Freiwilliger instand gestellt.

Diese Ferienarbeitswoche bietet Ihnen Gelegenheit, in schöner Umgebung die Kunst des Trockenmauerns von Grund auf kennenzulernen. Sie erhalten viele Tipps zu Planung, Material und Werkzeugeinsatz. Im Preis inbegriffen ist das graue Büchlein "Trockenmauern, Anleitung für den Bau und die Reparatur".

Highlights: Historischer Talweg. In grösseres Gesamtprojekt eingebettet. Im malerischen Saastal gelegen.

Arbeit

Wiederaufbau einer Stützmauer.

Unterkunft

Gruppenunterkunft «Zur Vispu» in Saas-Balen auf 1483 m ü. M.: Massenlager, Ess- und Aufenthaltsraum.

Voraussetzungen
Kosten pro Woche
Anmeldung
Annullation
Unfallversicherung

Zur Anmeldung