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Julierpass, Bivio, Graubünden

06.06. – 12.06.2021
Sanierung, freistehend, Ferienarbeitswoche

Der Julierpass verbindet Bivio im Oberhalbstein mit Silvaplana im Engadin und wird schon in Schriften aus dem 3. Jahrhundert erwähnt: Es gibt Hinweise auf ein hohes Verkehrsaufkommen über die Alpenpässe des Oberhalbstein bereits seit der Bronzezeit. Bei Ausgrabungen auf seinem Gipfel wurde zudem ein römisches Heiligtum freigelegt, zu welchem die beiden Säulen gehören, die heute die Passstrasse säumen.

Im Verlauf der Jahrhunderte wurden zahlreiche Trockensteinmauern in der Region errichtet. Ein Grossteil dieses Kulturerbes ist erhalten geblieben - wenn auch in schlechtem Zustand. Die Mauern erzählen von der uralten Koexistenz zwischen dem Menschen und der Natur in dieser Region. Neben ihrer kulturellen und historischen Bedeutung sind die Trockenmauern von enormem ökologischem Wert. Sie stellen nämlich einen kostbaren Lebensraum für diverse Pflanzen und Tiere dar. In Zusammenarbeit mit dem Parc Ela haben wir einem dieser historischen Relikte in der Ferienarbeitswoche wieder zu altem Glanz verholfen.

Fläche
24 m2
Auftraggeber
Parc Ela

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